Der Energie-Ausweis

Der wichtigste Teil des Ausweises: Der Energiekennwert

Der sogenannte Energiekennwert ist der bedeutendste Teil des Energie-Ausweises. Er gibt den Energiebedarf des Gebäudes in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr an. Dabei gilt: Ein Wert unter 100 ist spitze - und auf der Skala somit im grünen Bereich. Rot weist dagegen auf deutliche Defizite hin. Spätestens an diesem Punkt sollten Sie mit uns Kontakt aufnehmen, um von unseren Energieberatern wertvolle Beratung, Tipps und mehr für eine effiziente Sanierung zu erhalten. 

Der Weg in den grünen Bereich

Diese Tipps zur Sanierung Ihres Hauses bringen Sie in den grünen Bereich:

• Bauen Sie auf Heiztechniken mit hohem Wirkungsgrad (wie die Brennwerttechnik)
• Holzpellets, Wärmepumpen, Sonnenenergie, Blockheizkraftwerke: Setzen Sie auf regenerative Energien
• Gebäudehülle und das Dach sollten gedämmt werden

Die Qualität der Pumpen, der Aufstellungsort und die Dämmung und Länge der Rohrleitungen der Heizungsanlage sind ebenfalls von großer Bedeutung. Auch die Beschaffenheit der Heizflächen und Thermostatventile ist essentiell für einen positiven Energiekennwert. 

Zwei Verfahren

Im Grunde gibt es zwei Methoden zur Werteermittlung für Ihren Energie-Ausweis: Ein einfaches und ein detailliertes Berechnungsverfahren. Beim einfachen Verfahren werden generalisierende Annahmen zu Ihrer Heizungsanlage und zu den relevanten Bauteilen gemacht. Das detailliertere Verfahren analysiert alle energetisch relevanten Teile - und zwar in aller Ausführlichkeit. Wenn Sie Ihre Immobilie sowieso energetisch modernisieren wollen, empfiehlt sich die detaillierte Methode.