So finden Sie Ihr passendes Heizungssystem
Nach einer Entscheidung für eine neue Heizung steht man vor vielen Möglichkeiten. Neben bewährten Techniken, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas arbeiten, kann man aber auch auf regenerative Energien, zukunftsweisende Techniken wie Photovoltaik oder Solarthermie und den innovativen Energie-Manager SolvisMax setzen. Weitere Alternativen sind Pelletheizungen oder Blockheizkraftwerke (BHKW). Wie genau eine Wärmepumpe oder BHKW funktionieren, können Ihnen unsere Energie-Experten ganz genau erklären und sie beraten. Wir suchen gern clevere Lösungen, die perfekt auf unsere Kunden zugeschnitten sind. Dabei halten wir eine Vielzahl von möglichen Systemen für Sie bereit.
Adresse und Kontakt
Mundle GmbH
Dornierstraße 4
71069 Sindelfingen (Darmsheim)
Bei dem Thema Heizsystem ist es gut, sich Hilfe bei einem Energie-Experten zu suchen. Wir finden für Sie eine zukunftssichere Lösungen.
Prinzip Brennwertkessel
Bei der Verbrennung von Erdgas oder Öl entsteht Wärmeenergie. Des Weiteren verbindet sich Wasserstoff aus dem Brennstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft. Dabei entsteht Wasserdampf, der Wärmeenergie enthält, die bei herkömmlichen Heizungsanlagen durch das heiße Abgas über den Kamin verloren geht. Der Vorteil bei hingegen modernen Brennwertgeräten ist, dass Sie diese Energie nutzen, indem der Wasserdampf abgekühlt wird. So wird durch Kondensation aus dem Wasserdampf wieder Wasser. Kondensation wiederum erzeugt Wärme, die zur Heizwärme zugegeben wird.
So funktioniert's
Eine Pelletheizung ähnelt dem Prinzip der konventionellen Gas- oder Ölheizung. Die Verbrennung der Holzpellets erzeugt Wärme, die dann in den Heizkreislauf eingespeist und für die Heizkörper des Gebäudes genutzt wird.
Der Gewinn gegenüber fossilen Brennstoffen ist dabei, dass man heimischen und nachwachsenden Rohstoff nahezu CO2-neutral verbrennen kann. Denn bei der Verbrennung eines Holzpellets wird nur genau so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der Baum aus der Umgebungsluft verstoffwechselt hat.
So funktioniert ein Blockheizkraftwerk
Das Konzept der Kraft-Wärme-Kopplung bildet die Basis eines Blockheizkraftwerkes (BHKW). Der Dachs, ein Blockheizkraftwerk von Senertec, produziert beispielsweise neben Warmwasser und Wärme auch Strom. Hier wird ein Hochleistungsgenerator von einem Motor angetrieben und produziert so Strom. Dabei entsteht Wärme, die zum Heizen des Gebäudes genutzt werden kann. Der Strom wird vor Ort verbraucht. Bei Brennstoffzellen dagegen funktioniert das Kraft-Wärme-Kopplungs-Prinzip etwas anders. Aus Erdgas und Sauerstoff erzeugt etwa der Dachs InnoGen Strom und Wärme. Das passiert, indem das Erdgas in Wasserstoff transformiert wird. Dieser Wasserstoff wiederum wird in der Brennstoffzelle in negativ geladene Elektronen und positiv geladene Protonen gespalten. Dieser Fluss der freien Elektronen wird zu elektrischem Strom, der dann einfach genutzt werden kann. Dabei produzierte Wärme wird effizient zum Heizen von Wohnung oder Eigenheim genutzt.
Prinzip Wärmepumpe
Wärmepumpen nutzen zur Energieerzeugung bis zu 75 Prozent Umweltwärme sowie Strom als Antriebsenergie. Dabei wird ein Kältemittel schon durch die geringe Außentemperatur zum Verdampfen gebracht. Druck steigert die Temperatur des Kältemitteldampfes so stark, dass diese Wärme zum Heizen genutzt werden kann. Dieses nachhaltige Prinzip produziert keine Emissionen und erzeugt selbst bei niedrigen Umgebungstemperaturen effizient Wärme – ganz egal, ob es um eine Erdwärmepumpe, eine Luft-Wärmepumpe oder eine Sole-Wasser-Wärmepumpe geht.
Die Kraft der Sonne
In Deutschland scheint im Jahr ca. 1.600 Stunden die Sonne. Die Sonnenenergie wird mit Modulen für Solarstrom (Photovoltaik) oder Solarwärme (Solarthermie) für den heimischen Energiebedarf genutzt. Dabei ist es optimal für die Solarthermie, wenn das Dach nach Süden ausgerichtet und nicht überschattet ist. Aber bei Dächern mit einer Ausrichtung von bis zu rund 30 Prozent Abweichung nach Westen oder Osten ist die Anlage noch sehr rentabel. Photovoltaik-Module sind am besten in Ost-West-Ausrichtung installiert. Am Morgen wird so die östliche Sonnenstrahlung und am Abend länger die westliche Strahlung zur Produktion von eigenem Strom genutzt. Auch wenn Mittags die Strom-Erträge dann zwar geringer sind als bei einer Südausrichtung, sind sie für die Eigennutzung immer noch reichlich.
Meist können Sie die Solartechnik einfach in Ihr Heizungssystem integrieren. Wie das funktioniert, wissen unsere Energie-Experten.
Der clevere Weg: Das PV2Heat-System
Photovoltaikanlagen sind so effektiv, dass sie oft weit mehr Strom produzieren, als benötigt wird. Die Lösung ist PV2Heat von Solvis. Als elektrothermische Station wandelt PV2Heat die überschüssige Energie in Wärme um und speist diese in das Heizungssystem Ihres Gebäudes ein. Energie wird zu Wärme. Die technische Bezeichnung des PV2Heat ist eine Hydraulikeinheit mit integrierter Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom. Die kompakte Hydraulikeinheit kann modular am Pufferspeicher mit Heizungswasser angeschlossen werden. PV2Heat von Solvis übernimmt die Leistungsmessung und -regelung, unabhängig vom Wechselrichter und Stromzähler. Jeder mögliche Pufferspeicher kann nachgerüstet werden.
Öl- und Gasheizung
Bennwertgeräte sind bewährte Systeme mit maximaler Heizkraft, bei denen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit im Vordergrund stehen.
Solarenergie
Sonne empfindet jeder Mensch als etwas Schönes: Sie wärmt, hebt die Stimmung, und sie spendet uns noch weitere fünf Milliarden Jahre ihre Energie ohne schädliche Emissionen. Wir müssen sie nur nutzen.
Heizen mit Holz
Beim Brennvorgang wird das Holz fast vollständig verbrannt, so dass kaum Rückstände und Emissionen entstehen. Zudem verbrennen Pellets und Scheitholz CO²-neutral, wie beim Verbrennen freigesetzt wird.
Ein Kraftwerk nur für Sie
Blockheizkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Sie erzeugen sowohl Strom als auch Wärme.
Brennstoffzelle
Brennstoffzellen-Heizsysteme produzieren kaum Emissionen, sind extrem energieeffizient und damit sowohl wirtschaftlich als auch umweltschonend.
Wärmepumpe
Wärmepumpen zapfen Sonnenenergie an, die tief im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist. Eine Wärmepumpe gewinnt die Energie für die Heizung und Warmwasserbereitung zu 75 Prozent aus der Umwelt.
Heizkörper
Statt der Feuerstätte spenden heute moderne Heizkörper Wärme – und setzen visuelle Akzente durch ansprechende Designs.
Sie haben Fragen zum Thema Energie und Heizung?
Wir beraten Sie gern. Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine Online-Anfrage:
Systemübersicht
Es gibt sehr viele verschiedene Heizungssysteme und Energieträger. Unsere Energie-Experten behalten den Überblick und beraten Sie individuell, welche Heizungsanlage am besten zu Ihnen, Ihrem Haus und Ihrem Energiebedarf passt.