Langanhaltende Sauberkeit und Reinheit im eigenen Badezimmer
Ein strahlend sauberes Badezimmer lässt sich ohne viele Hilfsmittel erzielen. Allerdings ist das gründliche Putzen dafür von großer Bedeutung. Wenn das Bad rundum hygienisch sein soll, lässt sich die regelmäßige Reinigung durch Nichts ersetzen.
Damit der Putzvorgang nicht unnötig schwerfällt und der Glanz lange anhält, stellen wir Ihnen gerne die folgenden Profi-Tipps zur Verfügung. Dadurch gelingt die regelmäßige Badpflege leichter, und Sie haben länger Freude an Ihrem Badezimmer.
Adresse und Kontakt
Mundle GmbH
Dornierstraße 4
71069 Sindelfingen (Darmsheim)
Ein sauberes Bad kommt nicht nur bei Besuch immer gut an.
11 kleine Tipps für ein sauberes Badezimmer
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Ein hygienisch reines Bad lässt sich auch ohne aggressive Putzmittel erzielen
Dafür sollten Sie keine:
- Tücher aus Mikrofaser oder Padschwämme einsetzen,
- Reiniger mit Essig-, Ameisen- oder Salzsäure bzw. mit Chlorbleiche verwenden,
- aggressive Putzmittel (Abflussreiniger, Scheuermittel) einsetzen,
- Putzmittel miteinander vermischen.
- Nur so werden die Oberflächen nicht angegriffen.
- Verschmutzungen sollten Sie sofort beseitigen und das Bad in regelmäßigen Abständen reinigen, da sich Schmutz ansonsten festsetzen kann.
- Alle Oberflächen vorzugsweise jeden Tag mit einem angefeuchteten, sauberen Tuch aus Baumwolle abwischen. Keine Mikrofaser verwenden!
- Reiniger stets auf das Putztuch und niemals direkt auf die Oberfläche auftragen. Für besonders intensive Verschmutzungen tränken Sie ein Putztuch mit dem Reiniger und legen es auf die Oberfläche auf. Nach der nötigen Einwirkdauer, spätestens jedoch nach 5–10 Minuten sollten Sie das Tuch entfernen und die Fläche gründlich abspülen.
- Kosmetik-Rückstände immer sofort beseitigen und, sofern erforderlich, ein mildes Putzmittel zur Reinigung verwenden.
- Durch das Nachspülen mit reinem, warmem Wasser entfernen Sie alle Rückstände der Reiniger gründlich.
- Nach dem Vollbad oder Duschvergnügen das Wasser ablaufen lassen und zusätzlich mit klarem Wasser nachspülen.
- Feuchte Oberflächen stets abtrocknen. Dadurch kann sich kein Kalk auf den Armaturen bilden. Gerade bei härterem Leitungswasser sorgt das für einen länger anhaltenden Glanz, auch auf den Keramiken. Nach jedem Duschgenuss sollten Sie einen Duschabzieher verwenden.
- Nach dem Dusch- oder Badevergnügen sollten Sie das Bad immer lüften und die Duschabtrennung offen lassen.
- Feuchttücher etc. gehören nicht in die Toilette, sondern in einen kleinen Mülleimer. Speisereste sind ebenfalls im Hausmüll, und nicht im WC, gut aufgehoben.
- Zum Abschluss: Sorgen Sie für freie Rohrleitungen. Abflusssiebe immer haar- und schmutzfrei halten und Haare generell nicht in der Toilette, sondern über den Müll entsorgen. Am Ablauf und in der Wanne und Dusche sollten Sie keine Schrauben lösen, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Außerdem lässt sich Geld sparen, indem Sie Toilettensitze erst bei Beschädigung austauschen und die Köpfe von WC-Bürsten wechseln, anstatt die gesamte Bürste zu tauschen.
Die richtige Pflege der Oberflächen im Bad - Glänzend wie am ersten Tag!
Insgesamt sind Bäder leicht zu putzen und Sie brauchen keine Nachhilfe in Chemie. Die im Bad verwendeten Materialien wie Sanitärkeramik, und -acryl, Stahl-Email, verchromte Metalle, Glas, Schichtstoffe oder versiegelte Hölzer verfügen allesamt über glatte, geschlossenporige und nahezu unverwüstliche Oberflächen.
Pflege Armaturen
Scheuernde oder scharfe Reinigungsmittel greifen die Oberflächen von Armaturen an, zerkratzen sie und lassen sie matt werden. Armaturen sollten stattdessen regelmäßig und schonend mit einem weichen Baumwolltuch gereinigt werden.
Pflege Glas
Damit Glasfronten lange schön bleiben und Kalkablagerungen keine Chance haben, hilft es, nach dem Duschen kurz die Glasfront abzuwischen. Glasabzieher oder ein weiches Tuch aus Baumwolle sind dafür am besten geeignet. Reiben Sie das Glas anschließend trocken.
Pflege Keramik
Für die tägliche Pflege braucht es oft nur klares Wasser und ein feuchtes, weiches Baumwolltuch. Altbewährte Reinigungsmittel sind Haushaltsessig oder verdünnte Essigessenz, mit denen sich Kalkablagerungen einfach entfernen lassen. Reiben Sie die Keramik trocken.
Pflege Stahl-Emaille
Stahl-Emaille ist im Grund sehr unkompliziert. Verschmutzungen lassen sich mit einem Neutralreiniger und einem weichen, nicht kratzenden Baumwohltuch entfernen. Sind sie stärker: Lappen tränken, drauflegen und kurz einwirken lassen.
Pflege Mineralguss
Mineralguss ist etwas kratzempfindlich. Zur täglichen Pflege eignet sich ein weiches, nicht kratzendes Tuch aus Baumwolle in Verbindung mit klarem, warmem Wasser. Mikrofasertücher könnten dem Material schaden und sollten nicht verwendet werden.
Pflege Mineralwerkstoff
Reinigen Sie die Oberfläche wie bei Mineralguss. Bei leichteren Verschmutzungen verwenden Sie am besten Seifenwasser oder ein mildes Putzmittel ohne scheuernde Bestandteile. Kalkflecken entfernen Sie mit einem milden Sanitärreiniger.
Pflege Acryl
Sanitäracryl möchte schonen behandelt werden. Das porenfreie, nahtlos glatte Material mag weder Scheuermittel noch kratzende Putzhelfer, auch solche aus Mikrofaser nicht. Zum Entfernen von Verschmutzungen reicht ein weiches Baumwolltuch und klares, warmes Wasser.
Pflege Fliesen
Für die normale, regelmäßige Reinigung eignet sich klares, warmes Wasser oder ein haushaltsüblichen Neutralreiniger. Bitte verwenden Sie keine kalklösende Reiniger, mit Duftstoffen versetzte Reiniger oder kratzende Scheuermittel.
Pflege Kunststoff
WC-Sitze aus Kunststoffe reinigen Sie regelmäßig mit einem weichen, nicht kratzenden Tuch mit klarem, warmem Wasser. Bei starken Verschmutzungen nehmen Sie einen milden Reiniger zur Hand. Lassen Sie bei Einwirkung des Reinigers in der Keramik den WC-Sitz und -Deckel geöffnet.
Pflege Silikonfugen
Silikonfugen sollten Sie nach dem Duschen abspülen, um Seifenrest u.ä. zu entfernen. Reiben Sie anschließend die Fliesen trocken. Ab und zu empfiehlt sich die Reinigung mit einem normalen Haushaltsreiniger. Eine regelmäßige Raumbelüftung ist das A und O der Pflege.
Pflege Möbel
Die meisten Badmöbel bestehen aus lackiertem Holz oder Schichtstoffen. Möbel sollten mit weichen, leicht angefeuchteten Tüchern gereinigt werden. Reiben Sie alle Teile nach dem Abwischen oder nach Gebrauch trocken. Verwenden Sie keine Mikrofasertücher.
Pflege Naturstein
Naturstein darf nicht mit Scheuermittel gereinigt werden. Auch Sanitärreiniger oder andere säurehaltige Putzmittel eignen sich nicht. Richtig: ein Reiniger auf schwacher Laugenbasis mit einem pH-Wert um 9 un ein weiches Tuch. Mikrofasertücher schaden Naturstein und sollten nicht verwendet werden.
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