Gut zu wissen: Das 1x1 für Holz im Bad
Neben zahlreichen weiteren Regeln für Holz im Bad gilt vor allem: Steht das Holz längere Zeit unter Wasser und quillt dadurch auf, hilft auch die teuerste Holzpflege nicht mehr. Ein bisschen Spritzwasser ist jedoch kein Problem. Unser Holz im Bad - 1x1 gibt weitere nützliche Tipps.
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Mundle GmbH
Dornierstraße 4
71069 Sindelfingen (Darmsheim)
Wenn es um Schutz vor Feuchtigkeit geht, gibt es für jede Holzsorte die passende Versiegelung. Wir beraten Sie gerne!
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Donnerstag, 21. März 2024 um 18.00 Uhr
Schritt 1: Die Auswahl des Holzes
Für den Einsatz im Badezimmer eignen sich generell besonders harte Holzsorten. Weiche Hölzer wie Kiefer oder Fichte sollten lediglich geölt oder anderweitig im Badezimmerbereich verwendet werden, da sie tendenziell zu viel Feuchtigkeit aufsaugen und so aufquellen können. Tropische Hölzer, die für gewöhnlich stark feuchtigkeitsresistent wirken, sollten unbedingt aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Thermisch behandelte Holzsorten bestechen durch eine hohe Wasserresistenz. Nussbaum, Eiche und Lärche sind zurzeit als einheimische Alternative beliebt.
Schritt 2: Die Verarbeitung der Hölzer
Holz im Bad ist im Trend: Zahllose Hersteller haben ganze Serien von Badmöbeln mit Holzoberflächen im Sortiment. Kein Wunder - maßgefertigte Waschtische und Regale mit Elementen aus Schicht- oder Echtholz in den unterschiedlichsten Farbtönen wirken natürlich und strahlen Ruhe im Raum aus. Dazu sind hochwertige Badmöbel pflegeleicht, langlebig und strapazierfähig. Holzboden aus geöltem Parkett ist im Bad unter nackten Füßen angenehm warm, wohingegen Laminat fürs Badezimmer eher ungeeignet ist.
Schritt 3: Pflege und Reinigung
Besonders stehende Wasserlachen sind für Holz im Badezimmer nur schwer verträglich. Pfützen und größere Spritzer sollten daher immer zeitnah entfernt werden. Wenn es um die Reinigung geht, reichen ein wenig Wasser und sanfte Mittel wie Grüne Seife aus. Unbehandelte Hölzer sind für Bäder ungeeignet, da es im Gegenzug zu behandeltem Material nicht wasserdicht versiegelt wurde. Hierfür sind besonders natürliche Öle und fettende Holzseifen geeignet. Besonders beliebt: Hartwachsöl, welches die Vorteile von Wachs und Öl in einem Produkt vereint. Das Öl bringt Resistenz gegenüber Feuchtigkeit, und Wachs nährt das Holz. Diese Art der Pflege ist zwei- bis dreimal im Jahr empfohlen. Sollten doch einmal Wasserflecken entstanden sein, kann die Holzoberfläche durch präzises Anschleifen und erneute Pflege wieder auf Vordermann gebracht werden. Echtholzfurnieroberflächen müssen lediglich mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Lacke eignen sich bei bereits stark beeinträchtigten Oberflächen nur bedingt, da Wasser durch eventuelle Kratzer ins Holz gelangen kann. Das führt im schlimmsten Fall zu einem Aufquellen des Materials.
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